20.12.2023, 10:18 Uhr
· Online seit 19.12.2023, 15:24 Uhr
Auf der 32Today-Redaktion ist kurz vor Weihnachten eine Diskussion ausgebrochen. Die Frage dreht sich darum, welches Wort im Mittelland für Weihnachtsgebäck am geläufigsten ist: «Guetzli», «Güetzi», «Chrömli» oder etwa doch «Chräpfli»? Hier und jetzt klären wir die Frage mit euch.
Bildquelle: istock
Die Gretchenfrage des Tages: «Chrömli» oder doch «Guetzli»?
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Gemäss den Mundart-Experten bei SRF müsste «Chrömli» eigentlich die Umfrage gewinnen. Laut ihnen ist dieser Begriff in der Nordwestschweiz und im Oberaargau am geläufigsten. Nimmt man jedoch die verschiedenen Varianten von «Guetzli» («Güetzi», «Gutzi» etc.) alle zusammen, ist dies die Schweizweit verbreitetste Variante.
Das Guetzli hat es übrigens als einziger Begriff in den Duden geschafft – es gilt offiziell als sogenannter Helvetismus. Weit weniger verbeitet sind lokale Varianten wie etwa das «Chräpfli» in Obwalden oder das «Biscuit» in den Kanton Freiburg und Wallis.
Darum zurück zur Ausgangsfrage liebe Today-Leserschaft. Wie sagt ihr dem leckeren Weihnachtsgebäck?
Kennst du noch andere Wörter für Mailänderli, Zimtstern und Spitzbuben? Schreib sie uns in die Kommentare!
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