Die Powermäuse hatten in den letzten Wochen einige Niederlagen zu verkraften. Es fehle an Kadertiefe, wie der neue Trainer Gary Sheehan gegenüber dem Oltner Tagblatt sagt. Und deswegen würden die Resultate ausbleiben. Viele Spieler sind verletzt. Ausserdem gab es zuletzt fast jeden Tag einen Spieler, der über Grippesymptome klagte. Die Ausgangslage für die Dreitannenstädter ist also alles andere als rosig.
Trainer will Spieler im Aufbau unterstützen
Trotzdem bekamen die verletzten Spieler ein Aufgebot zur Trainingseinheit. Der Verteidiger Victor Oejdemark habe 18 Minuten mit Skaten verbracht. Nach dem er seine Hand gebrochen hatte, bestehen für ihn gute Chancen für eine Besserung, so dass er am Cupfinal wieder teilnehmen kann. Trainer Sheehan wolle die Spieler auch in der schwierigen Phase des Aufbaus stützen. «Der Weg zurück ist immer sehr hart», weiss er.
«Müssen Playofffieber in uns tragen»
Es sind noch vier Spiele bis zu den Playoffs und der EHC Olten belegt aktuell den vierten Platz in der Tabelle. Doch Trainer Sheehan will mehr. Er möchte sein Team wieder in den oberen Tabellenrängen sehen, also mindestens auf dem dritten Platz.
Der dritte Platz wurde beim Saisonstart vom EHC Olten bereits als Etappenziel definiert. Ein solches Etappenziel sei mental so oder so wichtig, wie Sheehan sagt: «Wir müssen das Playofffieber schon jetzt in uns tragen.» Mit dem dritten Platz will er also seine Mannschaft auf die Meisterschaftsentscheidung vorbereiten.
Am Donnerstag trifft der EHC Olten auf den EHC Winterthur. Das Spiel beginnt um 19.45 Uhr.
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(OT/ckp)