Ob frittierte Champignons, Fisch, Burger oder Gemüsedip – das Grüne Zentrum bietet essenstechnisch alles, was das Herz begehrt. Für BEA-Fans ist der Gang ins Grüne Zentrum ein Muss. Nun tropft es aber offenbar von der Decke. Und Besucherinnen und Besucher stören sich daran. Wer will schon verwässerte Vanille-Sauce zu den frischen Apfelküchlein?
Keine Leitung defekt
Auf Anfrage heisst es beim BEA-Mediensprecher Adrian Erni, dass man Kenntnis von der unbefriedigenden Situation habe. Schuld seien keine defekten Leitungen, «beim Wasser handelt es sich um Kondenswasser von den Kühlgeräten, welche wir in den Hallen haben, um die Halle zu kühlen und für die Besuchenden optimale Raum- und Luftbedingungen zu schaffen.» Da die Luftfeuchtigkeit im Grünen Zentrum relativ hoch sei, sei dies ein physikalisch logischer Prozess.
Massnahmen geplant
Die Verantwortlichen der BEA hätten die Produzentinnen und Produzenten vor Ort informiert, so dass die Ware nicht vom Kondenswasser kontaminiert werde. «An einem Ort wird provisorisch abgedeckt. Für nächstes Jahr werden wir die Leitungen nochmals eine Spur besser isolieren», so Erni weiter. Sonst sei das Feedback zur diesjährigen 71. Ausführung der BEA aber durchs Band positiv. Die Baustelle für die neue Festhalle sei zu einer weiteren BEA-Attraktion geworden.
Ob die BEA auf einen neuen Besucherrekord hinsteuert, können die Verantwortlichen noch nicht sagen. Es heisst auf Anfrage: «Wir sind besuchertechnisch auf einem guten Weg.»