Die Kabine wurde bewusst in einem Grünton gehalten und der Aufbau leuchtet weiss. Dies, um optisch zu zeigen, dass es sich um ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug handelt, so die Stadt Olten in ihrer Mitteilung.
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Die Batteriespeicherkapazität von 360 kWh sollte für den Normalbetrieb der Entsorgungstouren für zwei Arbeitstage reichen, heisst es weiter. Mit Inbetriebnahme dieses Fahrzeuges werde eine neue Generation von Entsorgungsfahrzeugen in Olten unterwegs sein. Einziger Nachteil: Aufgrund der grösseren Aussenmasse des Entsorgungsfahrzeuges mussten die Touren umgestellt werden, diese werden seit Januar bereits neu gefahren.
Für echte Küder-Kenner: Die Details des Fahrzeugs - Heckteilabsaugung und aktive Luftreinigung:
Zum einen wurde eine Heckteilabsaugung zur Staubminimierung und somit zum Schutz des Bedienpersonals installiert. Die aktive Luftreinigung im Bereich der Belader minimiert die Belastung des Personals durch Schimmelpilze, Viren und Feinstäube, die beim Pressen freigesetzt werden. Somit reduziert sich die Möglichkeit von Gesundheitsschäden durch Kontakt mit Schadstoffen und eventuelle Folgekosten durch Berufskrankheit.
- Rückfahr-Sicherungs-System (RSS)
Dieses macht ein sicheres Mitfahren auf den Trittbrettern auch während der Rückwärtsfahrt möglich. Dieses wäre ohne das System verboten, was bisher über den Entsorgungstag gesehen zu einem grösseren Zeitaufwand führte.
- Grösserer und effizienterer Pressmüllaufbau
Der Pressmüllaufbau der Firma Stummer zeichnet sich mit einem grösseren Volumeninhalt bei gleichem Radstand des Fahrzeuges gegenüber vergleichbaren Aufbauten aus. Das ermöglicht eine grössere Aufnahme und weniger Fahrten zur Entleerung. Dies konnte durch eine neuartige Konstruktion der Ausstosswand und des Sammelkastens erreicht werden. Auch der Zyklus des Presswerkes mit rund 19 Sekunden bringt mehr Abräumvolumen gegenüber anderen Aufbauten.
Zum einen wurde eine Heckteilabsaugung zur Staubminimierung und somit zum Schutz des Bedienpersonals installiert. Die aktive Luftreinigung im Bereich der Belader minimiert die Belastung des Personals durch Schimmelpilze, Viren und Feinstäube, die beim Pressen freigesetzt werden. Somit reduziert sich die Möglichkeit von Gesundheitsschäden durch Kontakt mit Schadstoffen und eventuelle Folgekosten durch Berufskrankheit.
Dieses macht ein sicheres Mitfahren auf den Trittbrettern auch während der Rückwärtsfahrt möglich. Dieses wäre ohne das System verboten, was bisher über den Entsorgungstag gesehen zu einem grösseren Zeitaufwand führte.
Der Pressmüllaufbau der Firma Stummer zeichnet sich mit einem grösseren Volumeninhalt bei gleichem Radstand des Fahrzeuges gegenüber vergleichbaren Aufbauten aus. Das ermöglicht eine grössere Aufnahme und weniger Fahrten zur Entleerung. Dies konnte durch eine neuartige Konstruktion der Ausstosswand und des Sammelkastens erreicht werden. Auch der Zyklus des Presswerkes mit rund 19 Sekunden bringt mehr Abräumvolumen gegenüber anderen Aufbauten.