«Mich braucht es ja gar nicht», sagt Florian Ast, als er seinen Song «Happy Day» zum ersten Mal in der Version des Schulchors der Primarschule Feldbrunnen-St. Niklaus hört. Den Schülerinnen und Schülern macht ein Auftritt mit dem bekannten Mundartmusiker natürlich aber viel mehr Spass. Und für Florian Ast war es selbstverständlich, dass er den Chor am Dorffest in seinem neuen Wohnort unterstützt, wie er gegenüber der Solothurner Zeitung sagt. Er wohnt seit über einem Jahr in Feldbrunnen.
Quelle: SZ / Hanspeter Bärtschi
Nicht öffentliches Dorffest findet alle zwei Jahre statt
Er habe sich sehr über die Anfrage für den Auftritt gefreut, sagt Florian Ast gegenüber der Zeitung. Am Fest wird er neben dem Auftritt mit dem Schulchor auch noch ein paar andere Songs zum Besten geben. Das Dorffest ist nicht öffentlich. Es ist nur für die Bevölkerung der Gemeinde gedacht. Trotzdem wird wegen des prominenten Einwohners auf der Bühne viel Publikum erwartet.
Die Schülerinnen und Schüler in Feldbrunnen freuen sich über die prominente Unterstützung für ihren Auftritt.
Das Dorffest in Feldbrunnen-St.Niklaus findet alle zwei Jahre statt. Organisiert wird es von der Veranstaltungskommision zusammen mit den Vereinen. Als sie erfahren hätten, dass Florian Ast in der Gemeinde wohne, sei für sie klar gewesen, dass er Teil des nächsten Dorffestes werden solle, sagt die Kommissionspräsidentin Elisabeth Brand. Um die Gage des Stargastes zahlen zu können, habe die Gemeinde bei Firmen und Privatpersonen um Sponsorenbeiträge angefragt.
«Happy Day» mit Luftgitarren-Einlage
Musiklehrer Rolf Nyffeler leitet den Schulchor in Feldbrunnen. An der gemeinsamen Probe mit Florian Ast wurden noch Details für den Auftritt besprochen. Wer singt welche Stelle? Wie will man sich aufstellen? Wie viele Mikrofone werden benötigt? Dazu soll es beim Auftritt auch eine Luftgitarren-Einlage eines Schülers geben.
Nicht jeder Song hätte zum Schulchor gepasst
Für den Auftritt mit dem Schulchor habe er bewusst «Happy Day» ausgesucht, sagt Florian Ast. «Viele meiner Songs sind nicht unbedingt kindertauglich. ‹Sex› oder ‹Ängu›, wo ich von der Frau mit den schönen langen Beinen singe, fallen raus», sagt der Musiker gegenüber der Zeitung und lacht.
(SZ/ma)
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