Quelle: BärnToday / Warner Nattiel / Anissa Dennenmoser
Am 20. April ist der Welthanftag, oder wie man in Hanfkreisen sagt: «420». Für das Berner Unternehmen «Herba di Berna» war das am Donnerstag Grund genug, an den Bahnhöfen Bern und Zürich zusammen mit der «Stecklingsfarm» rund 11'000 legale CBD-Hanfstecklinge zu verschenken. So sollte auf die Branche aufmerksam gemacht werden.
Das Unternehmen wolle damit zeigen, dass die Hanfbranche vor ernsthaften Herausforderungen steht. Wegen der unklaren Gesetzeslage würden Unternehmen, wie zum Beispiel Galaxus, CBD-Öle aus dem Sortiment nehmen. Neben der Politik seien aber auch die gestiegenen Energiekosten oder die Wettbewerbsfähigkeit Herausforderungen für die Branche.
Die Aktion sollte auf die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten der Hanfpflanze aufmerksam machen: «Wir wollen, dass die Leute selber herausfinden, wie unglaublich divers die Pflanze ist. Sei es für einen Tee, eine Creme oder Salbe, oder um sie zu rauchen. Es gibt über 10'000 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Die Pflanze soll wieder Platz in der Gesellschaft bekommen», erklärt Philippe Wietlisbach CEO von «Herba di Berna» gegenüber BärnToday.
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