Beteiligung beziehungsweise Unterstützung einer terroristischen Organisation und strafbare Vorbereitungshandlungen zu vorsätzlicher Tötung: So lautet der Verdacht, aufgrund dessen die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen Untersuchungshaft für die beiden Jugendlichen anordnete. Das Zwangsmassnahmengericht hat die U-Haft bis Anfang Mai 2024 verlängert.
Laut einer Meldung der Schaffhauser Polizei sind unter anderem geplante Sprengstoffanschläge Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ziel der Untersuchungen sei insbesondere, konkrete Absichten der beiden Beschuldigten zu klären.
Bei den Inhaftierten handelt es sich um einen 15-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener. Für beide gelte die Unschuldsvermutung.
Am Samstagnachmittag wurde bekannt, dass die beiden Jugendlichen mit einem 18-Jährigen aus dem Kanton Thurgau in Kontakt waren. Auch er wurde festgenommen.
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(lib)