Sei es im Garten, auf dem Balkon, beim Wandern, Radfahren oder beim Wintersport: man sollte sich eincremen. Die Aufgabe der Sonnencreme ist der Schutz von UV-Strahlen sicherzustellen. Zudem beugt die Sonnencreme Hautkrebs vor.
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Hat die Sonnencreme ein Ablaufdatum?
Auf der Verpackung steht, wie lange eine Sonnencreme haltbar ist. Wenn man der sein Glauben schenken kann, so ist eine Tube meist zwölf Monate haltbar. Sobald man die Sonnencreme aufgemacht hat, sollte man sie nicht länger als bis zum Haltbarkeitsdatum benutzen. Sie verliert nicht nur Ihre Wirkung, sondern auch die Inhaltsstoffe zerfallen mit der Zeit.
Was bewirkt eine Sonnencreme?
Die Sonnencreme hat zwar schädliche Inhaltsstoffe, schützt jedoch die Haut von bösartigen Hautkrebsformen. Diese werden durch UV-Strahlen hervorgerufen. Um sich von der Sonne zu schützen, sollte man gem. Dr. med. Kerstin Haufe Folgendes beachten: «Die drei Säulen des Sonnenschutzes.» Diese beinhalten unter anderem den Gang in die pralle Sonne vermeiden. Wenn man trotzdem nach draussen geht, ist es vorteilhaft, die Haut möglichst gut bedeckt. Zum Beispiel: mit Kleidung, Sonnenhut oder auch mit einer Sonnenbrille.
Diese Kleidung soll möglichst trocken sein und nicht feucht. Die Stellen, welche unbedeckt sind, sollte man zudem mit Sonnencreme eincremen. Das sind die drei Säulen des Sonnenschutzes. Für Erwachsene und Kinder wird empfohlen, eine 50 Plus Sonnencreme zu verwenden. Zudem ist es aufgrund der Inhaltsstoffe vor allem bei Kindern von Vorteil, wenn man auf eine reinmineralische Sonnencreme zurückgreift. Kinderhaut ist empfindlicher und nimmt die Creme anders auf als die Haut eines Erwachsenen.
Die Sonnencreme schützt vor UV-Strahlungen.
Wie gut ist eine wasserfeste Sonnencreme?
Eine wasserfeste Sonnencreme hat im Vergleich zu einem herkömmlichen Sonnenschutz mehrere Vorteile. Sie kann in feuchter Umgebung länger wirken. «Nach dem Schwimmen und Abtrocknen sollte man sich wieder eincremen», so Dr. med. Kerstin Haufe gegenüber PilatusToday. Denn nach 30 Minuten ist mehr als die Hälfte der Schutzwirkung verloren - auch bei wasserfesten Sonnenschutzmittel.