Quelle: FM1Today / Tim Allenspach
Ernest Hemingway erwähnte das Gericht oft in seinen Schreiben und Interviews. Er nannte es eines seiner Favoriten. Also muss es doch gut sein, oder? Ja! Damit das alles noch etwas mehr ballert, gibts dazu noch einen deftigen Kartoffelgratin mit Knoblauch und Gruyère. Let's go!
Als erstes die Kartoffeln mit einer Raffel oder einem Messer in sehr dünne Scheiben schneiden (etwa 2mm, nicht dicker). Die scheiben in eine Schüssel geben. In einem Messbecher den Rahm, etwa 3/4 des Gruyères, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Muskat mischen und über die Kartoffeln giessen. Alles gut mischen.
Eine ofenfeste Form (oder for the looks 2 kleine ofenfeste Förmchen) ausbuttern. Die Kartoffeln dann in die Form schichten und zum Schluss mit dem restlichen Rahm übergiessen und mit dem restlichen Gruyère toppen. Das ganze dann bei 180-190 Grad für 20-30 Minuten in den Ofen, bis die Kartoffeln gar sind.
Die Kalbsplätzli gegebenenfalls in gleich grosse Stücke schneiden und schön flachklopfen. Mit Pfeffer und wenig Salz würzen (Rohschinken ist sehr salzig, Salz kann auch weggelassen werden) und die Plätzli mit je einem Salbeiblatt und einer Tranche Rohschinken belegen. Alles gut festdrücken, dann braucht es keine Zahnstocher.
In einer Pfanne Olivenöl heiss werden lassen und die Plätzli mit der Rohschinken-Seite zuerst anbraten. Nach ein paar Minuten wenden und die andere Seite ebenfalls goldbraun anbraten. Plätztli aus der Pfanne nehmen und den Bratensatz mit Balsamico ablöschen. Rinderbrühe und 2-3 Esslöffen Butter dazu und alles einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und 2-3 Salbeiblätter abschmecken und zu den Saltimbocca servieren.
Viel Spass beim Nachmachen und happy cooking!