Der Reisebus mit einer Gruppe von Schülern eines Berufskollegs aus Hessen war in der Nacht zum Freitag auf dem Rückweg von einem Ausflug nach England verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war dem Unfall ein medizinischer Notfall des 53-jährigen Busfahrers vorausgegangen.
Der Bus war demnach zwischen den Anschlussstellen Unna und Werl nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dort sei er gegen die aus dem Boden ragende Schutzplanke geprallt und an der Böschung auf die Seite gestürzt.
Insgesamt wurden nach Angaben der Polizei 21 Insassen verletzt, davon einer schwer, aber nicht lebensgefährlich. Alle Verletzten seien zunächst in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. 39 Insassen blieben unverletzt.
Feuerwehr und Polizei waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Verletzten seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Ein Unfallaufnahmeteam habe bis zum frühen Morgen am Unfallort gearbeitet. Die Spuren würden nun ausgewertet.
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Erst am Mittwochmorgen war es zu einem schweren Unglück auf der A9 bei Leipzig gekommen, als ein Reisebus mit 54 Insassen auf dem Weg von Berlin nach Zürich von der Fahrbahn abkam und auf die Seite stürzte.
In den vergangenen Jahren gab es in Deutschland immer wieder schwere Reisebusunfälle. Dennoch zählen Busse zu den relativ sicheren Verkehrsmitteln. Der Unfallstatistik zufolge sind sie vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden involviert.
(sda)