Quelle: ArgoviaToday / Manuel Wälti
Der Europa-Park öffnet dieses Wochenende seine Tore zur 50. Saison, viele Highlights warten auf die Besucherinnen und Besucher. Auf das ganz grosse Highlight müssen die Fans aber noch warten. Die neue Achterbahn «Voltron Nevera» wird erst am 26. April eröffnet. Das hat die Besitzerfamilie Mack an der Saisoneröffnungs-Medienkonferenz bekannt gegeben.
Bis es soweit ist, müssen noch einige Tests abgeschlossen und die restlichen Züge geliefert werden. Einer der ersten, der schon Probe fahren durfte, ist Michael Mack. Der geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Park freut sich auf die neue Hauptattraktion: «Es ist eine sehr wilde Fahrt. Aber das wollten wir ja auch erreichen. Die Bahn ist doppelt so lang wie die ‹Blue Fire› und doppelt so lang wie die ‹Silverstar›. Nach zehn Jahren keine ‹richtige› Achterbahn im Europa-Park, tut so eine Bahn den Jungen und Junggebliebenen ganz gut.»
Diesen Platz bei Voltron Nevera empfiehlt Michael Mack (nicht)
Er selber könne so eine Bahn vielleicht vier- bis fünfmal fahren. Sein Sohn zehn- bis fünfzehnmal. «Aber wir haben das erreicht, was wir erreichen wollten: eine knackige Bahn», erklärt Michael Mack im Interview mit der Today-Redaktion, «und wenn die Kinder ein paar Mal mehr fahren, wieder Papa, ist dann auch nicht schlimm.»
Wenn die Bahn am 26. April für die Besucherinnen und Besucher öffnet, hat Michael Mack deshalb auch einen Tipp für den besten Sitz: «Alles unter vierzig Jahren kann fahren, wo man möchte. Hinten ist sicherlich sehr extrem. Die Aussenplätze, würde ich sagen, sind sicherlich noch 30 bis 40 Prozent schlimmer als die Mitte. Also mein Lieblingsplatz mit 45 Jahren ist sicherlich: erste Reihe in der Mitte.» Dann kann man aber eigentlich nur auf Kommissar Zufall hoffen, denn man kann sich weder die Reihe noch den Platz aussuchen.
So sieht die neue Edelsteingrotte aus
Knapp einen Monat nach der Eröffnung von Voltron Nevera kehrt auch der österreichische Themenbereich zurück mit den zwei Klassikern «Alpenexpress Enzian» und «Tiroler Wildwasserbahn». Welche Erinnerungen Michael Mack an diese Bahnen hat und wie es in der neuen Edelsteingrotte aussieht, siehst du im Video.
Quelle: ArgoviaToday / Manuel Wälti