Kantonale Ämter arbeiten aktuell daran, das Crack-Problem in den Solothurner Städten einzudämmen. Vertreterinnen des Kantons, des Einwohnergemeindeverbandes, der Städte, der Suchthilfe-Organisationen, der Sozialregionen und der Polizei einen Massnahmenplan erarbeitet, wie das kantonale Gesundheitsamt mitteilt. Der runde Tisch wurde vom Departement des Innern initiiert.
Erste Erkenntnisse würden zeigen, dass die Angebote der kommunalen Suchthilfe-Organisationen eine zentrale Rolle spielen. Ausserdem hätte das zusätzlich gesprochene Geld vom Verband Solothurner Gemeinden für die Suchthilfen in Solothurn und Olten eine Entlastung gebracht.
Das sind die möglichen Lösungsansätze - Erweiterung der Angebote der Suchthilfe-Organisationen
- Neue Konzepte für die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum für Crack-Konsumierende
- Niederschwellige Begleitung
- Spezifische Präventionsmassnahmen
Nächster runder Tisch im Frühling
Die am runden Tisch vertretenen Organisationen erarbeiten nun gemeinsam einen Plan, wie die kurzfristigen und langfristigen Massnahmen finanziert werden sollen. Die Massnahmen sollen dazu beitragen, den öffentlichen Raum und die Sicherheit zu erhöhen. Der Massnahmenplan wird am nächsten runden Tisch im Frühling diskutiert. Es liege dann bei den jeweils zuständigen Stellen und politischen Gremien, die beschlossenen Massnahmen umzusetzen.
(mgt/ckp)
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