Die St. Petersinsel und das Klosterhotel sind ein beliebter Ausflugsort und weit über die Bielersee-Region hinaus bekannt. Die Burgergemeinde Bern übergibt den Betrieb an diesem Standort ab kommendem Jahr der Swiss Design Collection AG, wie sie am Dienstag mitteilte.
Das Berner Unternehmen überzeugte mit seinen Ideen, die neu einen Ganzjahresbetrieb an dem historischen Standort ermöglichen sollen. Das qualitativ gute Angebot richtet sich gleichermassen an anspruchsvolle Hotelgäste wie auch an Ausflugsgäste.
Historischen Charakter bewahren, aber mehr Komfort
Beim Klosterhotel auf der St. Petersinsel setzen die geschäftsführenden Inhaber der Swiss Design Collection AG, Patrik Scherrer und Luzius Kuchen, auf eine Kombination aus historischem Flair und modernem Luxus. «Wir möchten auf der reichen Geschichte des Klosterhotels aufbauen und den historischen Charakter bewahren, während wir gleichzeitig modernen Komfort integrieren», sagt Patrik Scherrer.
Die eigentümergeführte Swiss Design Collection AG ist auf die Entwicklung, den Bau, die Marktpositionierung und den Betrieb von Hotels und innovativen Beherbergungsformen spezialisiert. Unter der Marke «Swiss Design Hotels» führt das Unternehmen derzeit das Traditionshotel Pinte, das mehrfach ausgezeichnete 4-Sterne Superior Alpine Design Resort Bergwelt Grindelwald sowie bis 2023 das Hotel Bristol in Bern.
Zimmerzahl wird auf 30 erhöht
Im Zentrum des neuen Projekts steht eine authentische Gastronomie, die regionale und saisonale Produkte in den Vordergrund rückt, ergänzt durch ein attraktives Angebot für Tagesgäste. «Unser Ziel ist es, dieses historische Hotel in ein romantisches Bijou und Boutique-Hotel zu verwandeln. Wir wollen Hotel-, Restaurant- und Eventgästen ein umfassendes Erlebnis bieten», so Luzius Kuchen.
Geplant ist eine sanfte und nachhaltige Renovierung mit besonderem Augenmerk auf die Bewahrung des authentischen Ambientes. Durch den Umbau von Personalzimmern wird die Zimmeranzahl auf 30 historische Gästezimmer erhöht.
Beliebt für Hochzeiten und Seminare
Das Klosterhotel und die öffentlichen Restaurants machten sich in den letzten Jahrzehnten einen Namen insbesondere als Lokalität für Hochzeiten und Seminare. Die Suche nach neuen Betreibenden erfolgte, da die bisherigen Betreiber ihren Vertrag per Ende Jahr auslaufen lassen.
(pd/mj)
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