Am Freitag startet der FC Aarau gegen Vaduz in die Rückrunde einer bisher durchzogenen Saison. Höchste Zeit, den Chef persönlich mal mit Fragen zu löchern. Wieso konnte das Team in der Hinrunde selten an gute Leistungen wie gegen Vaduz oder Thun anknüpfen? Talent hat das Team ja eigentlich genug. Dem gehen wir mit CEO Sandro Burki nach. In seinem Verantwortungsbereich neben dem Platz läufts dem ehemaligen Captain dafür rund. So haben mehr Fans die im Herbst lancierte App heruntergeladen als der Club erwartet hatte. Die Zuschauerzahlen steigen weiter, das schon seit mehreren Jahren. Die Geschäftsstelle erhält Support im Bereich Kommunikation und Marketing und mit der neu gegründeten Firma in Eigenbesitz wirtschaftet der Club ab diesem Jahr auch die Catering-Einnahmen in die eigenen Kassen. Bereits beim ersten Heimspiel der Rückrunde gegen Vaduz werden einige Neuerungen eingeführt. So werden Getränke nicht mehr in Mehrwegbechern aus Kunststoff, sondern in Einwegbechern aus Holz verkauft.
Fehlt eigentlich nur noch, dass die Jungs auch auf dem Platz in die Gänge kommen. Doch wäre der Aufstieg nach einer furiosen Leistung in der Rückrunde überhaupt erstrebenswert? Wir diskutieren es im «Stehplatz Brügglifeld».
Die neuste Folge von «Stehplatz Brügglifeld» ist online: Den Podcast gibts hier als Audiofile oder überall, wo es Podcasts gibt.
Im Podcast «Stehplatz Brügglifeld» diskutieren Nik Dömer (Sportredaktor Aargauer Zeitung) und Lorenz «Viva» Barazetti (Redaktor ArgoviaToday) alles Wichtige rund um den FC Aarau. Frisch von der Leber – dafür sicher nie neutral.