Prominentester Teilnehmer ist Schwingerkönig Joel Wicki. Der Luzerner trifft im ersten Gang auf den Bündner Armon Orlik. Die ersatzgeschwächten Nordwestschweizer (ohne die verletzten Joel Strebel und Andreas Döbeli) haben in den letzten Jahren den Sieg immer den Gästen aus anderen Teilverbänden überlassen müssen.
Die Spitzenpaarungen in der Übersicht: - Wicki Joel, S *** (ISV) - Orlik Armon, S *** (NOSV)
- Alpiger Nick, S *** (NWSV) - Bieri Marcel, T *** (ISV)
- Reichmuth Pirmin, S *** (ISV) - Ott Damian, S *** (NOSV)
- Döbeli Lukas, S *** (NWSV) - Gwerder Michael, S *** (ISV)
- Schneider Domenic, S *** (NOSV) - Müllestein Mike, S *** (ISV)
- Odermatt Adrian, S *** (NWSV) - Burch Jonas, S *** (ISV)
- Schurtenberger Sven, S *** (ISV) - Kindlimann Fabian, S *** (NOSV)
- Räbmatter Patrick, S *** (NWSV) - Good Marco, S *** (NOSV)
- Voggensperger Lars, S *** (NWSV) - Hersche Martin, S *** (NOSV)
- Herger Matthias, T *** (ISV) - Schneider Mario, S ** (NOSV)
- Odermatt Jonas, S ** (NWSV) - Räbsamen Marcel, S *** (NOSV)
Innerschweizer favorisisert
Beim vierten von sechs Bergkranzfesten am Samstag auf dem Weissenstein sind die Gäste aus der Innerschweiz in der Favoritenrolle. Die Innerschweizer wollen die Schmach von der Rigi tilgen. Bei ihrem Heimfest vor einer Woche auf der «Königin der Berge» holten sie lediglich zwei Kränze. Geschuldet war dies einerseits den in Bestbesetzung angetretenen Gästen aus Bern. Auf der anderen Seite liessen zahlreiche Innerschweizer Spitzenschwinger das dritte Bergkranzfest der Saison aus.
Auf dem Weissenstein ist die Ausgangslage nun eine andere. Die Berner fehlen, mit König Joel Wicki, dem zweifachen Saisonsieger Marcel Bieri und Pirmin Reichmuth haben die Innerschweizer gleich drei Trümpfe in der Hand. Zudem fehlen beim zweiten Gast-Verband (Nordostschweiz) mit Unspunnen-Sieger Samuel Giger und dem aktuell dominierenden Werner Schlegel die zwei absoluten Spitzenschwinger.
Nasser Boden – keine Parkplätze auf dem Berg
Wer das Fest besuchen will, muss in diesem Jahr das Privatauto im Tal lassen. Wegen des nassen Wetters der letzten Wochen und dem matschigen Boden dürfen nur Athleten und Funktionäre auf den Solothurner Hausberg hochfahren. Alle anderen nehmen die Gondel oder machen sich zu Fuss auf den Weg.
(mj)
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
