Für Schlegel ist es der bislang wertvollste Festsieg überhaupt. Im fünften Wettkampf gegen den RS-Zimmerkollegen Walther wurde Schlegel erstmals nicht auf den Rücken gelegt. Der Berner hatte angegriffen, doch Schlegel fand rasch Halt und brachte Walther in Schieflage.
Das Fest hatte mit einem Paukenschlag begonnen. Walther bezwang Samuel Giger und nahm somit erfolgreich Revanche für die Niederlage im Schlussgang am Unspunnen 2023. Der Thurgauer drehte danach auf, schaffte aber den Einzug in den Schlussgang nicht mehr.
11 Kränze für die Berner
Die Berner dominierten zwar das Fest und holen den Löwenanteil der Kränze, sie mussten auch zahlreiche Direktduelle austragen. Doch im Schlussgang stand ihnen der St.Galler Werner Schlegel vor der Sonne. Mit Samuel Giger belegt ein weiterer Nordostschweizer Rang 2, er hatte im Anschwingen gegen Walther verloren und verpasste deshalb die Schlussgangqualifikation.
11 Kränze holten am Schluss die Berner, 3 die Nordostschweizer. Die Südwestschweizer gingen an ihrem Heimfest leer aus. Die Punktzahl von 56.50 reicht nicht für den Kranz, deshalb ging Lario Kramer leer aus - aber auch Matthias Aeschbacher.
(red.)
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