Der Neubau wird aus einem zweigeschossigen Kopfbau in Holzbauweise und den Gewächshäusern bestehen, wie der Kanton am Mittwoch in einer Mitteilung schrieb. Das Kopfbau-Gebäude werde nach Minergie-P-Eco gebaut und entspreche damit höchsten ökologischen Standards, wie der Kanton Bern am Mittwoch mitteilt.
Im Kopfbau werden der Blumenladen und die überdachte Ausbildungsfläche, ein Floristikatelier, Büro- und Schulungsräume sowie die Technikräume untergebracht, wie es weiter hiess. Die Gewächshäuser dienen vor allem der Ausbildung in der Pflanzenproduktion.
«Der Kanton Bern investiert damit in die Bildung. Gleichzeitig leistet er aber auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und zur Förderung nachhaltiger Praktiken im Gartenbau», wurde der kantonale Bau- und Verkehrsdirektor Christoph Neuhaus zitiert.
Die Kosten belaufen sich auf 17 Millionen Franken. Der Neubau soll im dritten Quartal 2025 bezugsbereit sein.
Bei der Gartenbauschule Oeschberg handelt es sich gemäss Kanton um die bedeutendste Bildungsstätte im Bereich Garten- und Landschaftsbau, Pflanzenproduktion und Floristik in der Schweiz. Die aktuelle Anlage genüge aber den Anforderungen an eine moderne, praxisorientierte Ausbildung nicht mehr.
(sda/red)