Quelle: TeleBärn / Simon Schär / Quinn Lauener / BärnToday / Stefanie Küng / Warner Nattiel
Der Neuenburger Didier Cuche hat die Abfahrt in Wengen zwar nie gewonnen, dennoch ist sein Name auf dem Siegerstein im Dorfkern verewigt. Er erklärt, wieso: «Ich habe zwar das Lauberhornrennen gewonnen, aber nicht auf Schweizer Boden, sondern es war in Garmisch nachgeholt worden, deshalb bin ich auch in den Stein eingraviert als Sieger am Lauberhorn.»
Über zehn Jahre ist es her, dass er seine Skiausrüstung an den Nagel gehängt hat. Seither kommt er ab und zu als Zuschauer nach Wengen. Er freut sich immer, alte Bekannte wiederzusehen. «Es gibt diese Momente, wenn man auf ehemalige Skifahrer der letzten Jahre oder von viel früher trifft, das meist nach dem offiziellen Abendessen, dann kommt man zusammen, um etwas zu quatschen.» Er tausche sich auch gerne mit ehemaligen Trainern aus.
Feuz über den «Mythos Lauberhorn»
Er habe auch sehr schöne Erinnerungen ans Hotel Belvedere. «Ich war jahrelang oft dort, da fühlt man sich fast ein bisschen wie zuhause.» Einer, der sich definitiv noch etwas mehr zuhause fühlt im Berner Oberland, ist Beat Feuz. Dreimal hat er die Abfahrt dort schon für sich entschieden. Auch für ihn ist es immer eine grosse Freude, an den Ort zurückzukehren.
Auch wenn jetzt nicht mehr als Skirennfahrer, sondern als SRF-Experte. «Als Berner ist das natürlich ein absolutes Highlight», so Feuz. «Vor dieser Kulisse, vor diesen Fans, mit dem Panorama rundherum. Die Stellen, die es gibt: Hundschopf, Minschkante, Kernen-S. Das ist einmalig und das gibts sonst nirgends im Weltcup. Und das ist auch der Mythos.»
Deshalb haben es die Sieger auch verdient, dass ihre Namen auf dem Siegerstein im Dorfkern von Wengen stehen. Ob dort bald der Name Odermatt steht, zeigt sich am Samstagnachmittag. Gehts um die beiden Ex-Profis Didier Cuche und Beat Feuz, ist dies nur eine Frage der Zeit.
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